Montag, 16. April 2012

Der perfekte Pizzateig

Mit dem Pizzateig verhält es sich ähnlich wie mit den Semmelknödel: Jeder glaubt von sich selbst, dass er garantiert den besten Pizzateig macht. Ich bin da eine Ausnahme, denn ich weiß, dass ich den besten Pizzateig mache! ;-) Wenn ich nochmal auf die Welt komme, will ich eine italienische Mamma werden (oder ein Seepferdchen).

Was man dafür braucht...

300g Weizenmehl, glatt (manchmal ersetze ich 100g durch Dinkelvollkornmehl)
1 Packerl Trockengerm (7g)
1 TL Salz
1 EL Ahornsirup
1 EL Öl
180 ml lauwarmes Wasser

Als erstes ist es mal wichtig welchen Germ (Hefe) du nimmst. Es gibt Trockengerm, den man nicht im Wasser auflösen muss und welchen, den man schon in Wasser auflösen muss. Ich nehm imnmer den, den man ohne auflösen gleich zum Mehl geben kann (zB von Dr. Oetker).
Man gibt die Hefe und das Salz direkt zum Mehl, mischt es mit den Händen kurz durch, und formt einen kleinen Berg. In diesen Berg macht man mit den Händen in der Mitte ein Loch. In dieses Loch gibt man das Wasser, Öl und Ahornsirup. Nun arbeitet man das Mehl mit den Händen (oder mit einer Gabel) von innen nach außen in die Flüssigkeit ein. Ist das ganze Mehl abgebunden kann man anfangen den Teig zu kneten und zwar so lange bis er schön glatt ist. Dann formt man den Teig zu einer Kugel, gibt ihm ein Bussl, legt ihn zart in eine Schüssel und lässt ihn an einem warmen Ort mindestens eine Stunde lang gehen (besser sind 1,5 Stunden, wegen der Fluffigkeit!). Dabei ist es wichtig, dass man die Schüssel mit einem trockenen Geschirrtuch abdeckt.

Nun kann man den Teig weiterverwenden. Mit 300 g Mehl bekommt man 4 Pizzen mit ca. 20 cm Durchmesser.

Tip: Seit ich meine Küchenmaschine mit Teigmesser hab, mach ich meinen Pizzateig immer in meinem Lieblingsspielzeug. Einfach alle Zutaten in die Maschine geben, Knöpfchen drücken, Knöpfchen nochmal drücken und Teig rausnehmen. Ich knete ihn dann aber immer nochmal mit den Händen kurz durch.


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